Saturday, 5 March 2016

Die Arbeiter, die die Enigma bauten

Message for English Readers: This article is an attempt to make the history of the workers who built the Enigma more accessible to German readers. The English readers are invited to read the original article published in May 2013 and which you can find here

Heutzutage weiß man vieles über die Geschichte der Enigma, der einst geheimen und noch immer geheimnisvollen Verschlüsselungsmaschine der deutschen Wehrmacht. Die Enigma stellt die vielleicht berühmteste aller Krypto-Maschinen dar, nicht zuletzt auch wegen der durch die Alliierten geglückten Entzifferungen. Unglücklicherweise ist nicht alles, was man über die Enigma lesen kann, auch wirklich richtig. Das ist etwas, das ich hoffentlich im Laufe der Zeit verbessern kann, obwohl einige der kolportierten Halbwahrheiten oder Missinterpretationen hartnäckig wiederholt werden und sich als überraschend resistent erweisen. Aber eigentlich will ich heute darüber gar nicht reden. 

Mein Thema heute sind die einfachen Arbeiter, die die Enigma gebaut haben. Ihnen möchte ich meinen Respekt zollen. Nicht die Erfinder und Ingenieure, die die Enigma gestalteten, sollen mein Thema sein, auch nicht die Konstrukteure oder Kryptographen, die sie entwickelten, sondern die einfachen Arbeiterinnen und Arbeiter, die in den Fabriken Bestandteile der Enigma fertigten und zusammensetzten. Der Mann an der Drehbank, der die Teile der Enigma-Walzen herstellte, die Frau, die sie zur funktionierenden Einheit zusammenfügte. Auch der Mensch in der Endprüfung, der die korrekte Funktionsfähigkeit sicherstellte, bis hin zur Angestellten im Versand, die die fertigen Maschinen sorgfältig verpackte und addressierte. Dies sind die Menschen, die nicht selten von der Geschichte vergessen werden. Das möchte ich gerne ändern.

Wenn man Geschichte beschreibt, so muss die geschichtliche Wahrheit stets oberste Priorität genießen. Nichts sollte weggelassen oder beschönigt werden, auch wenn es hässlich oder unvorteilhaft erscheint. Natürlich muss man immer die Ehre der Toten achten, und darf niemanden diffamieren, auch keine Lebenden. Das Recht der Privatsphäre ist ein zentral wichtiges Gut unserer Gesellschaft, auch wenn die Gesetze hierzu in den verschiedenen Ländern durchaus unterschiedlich aussehen können. Speziell bei Personen, die nicht im öffentlichen Leben stehen, sollte man im Zweifel eher taktvoll und zurückhaltend sein. Üblicherweise vermeidet man unnötige Irritationen am besten dadurch, dass man die Namen der handelnden Personen verschweigt oder anonymisiert, speziell dann, wenn die Namensnennung nicht essentiell ist, um die Handlung zu verstehen. Dies wäre im Normalfall auch bei der Geschichte der Fall, die ich hier präsentieren möchte. Die Identitäten der Enigma-Arbeiter werden sicherlich nicht die Geschichte der Enigma verändern. Aber ich möchte gerne das Ganze auf den Kopf stellen und behaupte, dass die Enigma die Geschichte und das Andenken dieser Menschen verändert. Vermutlich sind die meisten, wenn nicht alle, inzwischen verstorben. Aber sie werden Familien hinterlassen haben, vielleicht Kinder, Neffen oder Enkel, die sich möglicherweise an ihren Vater, Mutter, Tante oder Onkel, ihre Großeltern erinnern und wissen, dass diese einst beim Bau der Enigma geholfen haben.

Nun wird es möglicherweise Kommentare geben, dass diese Menschen der deutschen Rüstungsindustrie geholfen haben und damit dazu beitrugen, Krieg, Leid und Unglück zu verlängern. Dazu möchte ich zuallererst sagen, dass es mir hier auch um die Menschen geht, die lange vor dem Krieg, noch zu Beginn und in der Mitte der 1930er-Jahre, gearbeitet haben, also weit vor dem Krieg. Einige haben in den Enigma-Fabriken seit den frühesten Anfängen mitgewirkt, wie beispielsweise Max Reichenbach. Er arbeitete spätestens ab 1923 zunächst für die Gewerkschaft Securitas und danach für die Chiffriermaschinen AG. Falls es noch immer Meinungen geben sollte der Art, dass dies trotz allem dazu beitrug, den Krieg zu verlängern, dann kann ich nur sagen, dass jeder einzelne kleine Mensch, der damals in Deutschland lebte und arbeitete, seine Steuern zahlte, letztendlich so die Rüstungsindustrie unterstützt hat. Die Enigma-Arbeiter haben keine Bomben und Granaten hergestellt und das Material, das zur Fertigung der Enigma diente, wurde zumindest nicht direkt dazu verwendet, Menschen zu töten. Vielleicht könnte ich sogar so weit gehen, dazu aufzufordern, diesen Menschen dafür zu danken, dass sie so viele Enigma-Maschinen für die deutsche Wehrmacht gefertigt haben. Dadurch, dass sie die vielen Enigmas sorgfältig herstellten und pünktlich auslieferten, vergrößerten sie womöglich die Abhängigkeit des deutschen Militärs von dieser Maschine und verrringerten gleichzeitig den Bedarf, eventuell statt der Enigma eine andere Verschlüsselungsmaschine einzusetzen, wie beispielsweise das Schlüsselgerät 39 (SG 39). Diese alternative Maschine, die sich seit 1939 in der Entwicklung befand, nutzte Walzen mit setzbaren Steuerstiften, ähnlich den Hagelin-Maschinen, die für eine höchst unregelmäßige Weiterschaltung der Chiffrierwalzen sorgten. Im Gegensatz zur äußerst regelmäßigen Weiterschaltung der Enigma-Rotoren hätte dies auf alliierter Seite vermutlich einiges an Kopfzerbrechen bewirkt. Meine persönlich Meinung ist, dass es den britischen und amerikanischen Kryptoanalytikern dann kaum gelungen wäre, diese Maschine in gleicher Weise zu durchdringen, wie es ihnen bei der Enigma glückte. In gewissem Sinne lässt sich also mit einiger Sicherheit sagen, dass es auch die Enigma-Arbeiter waren, die dazu beitrugen, den Krieg um die zwei Jahre zu verkürzen, die als Zahl häufig genannt werden, wenn man die Bedeutung des alliierten Bruchs der Enigma auf den Kriegsverlauf abschätzen möchte.


Brief an Heimsoeth & Rinke von OKW über Beschäftigung
ausländischer Arbeitskräfte für die Fertigung von Chiffrier-
maschinen und Zubehör bei der Firma Konski & Krüger.

Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs spannte sich die Lage für die Fertigungswerke weiter an. Einige ihrer Arbeiter wurden in die Wehrmacht eingezogen oder meldeten sich freiwillig. Die Enigma-Firma Chiffriermaschinengesellschaft Heimsoeth und Rinke (H&R) und ihr wichtigstes Fertigungswerk Konski & Krüger (K&K) versuchten ihre Arbeiter zu schützen und vor dem Wehrdienst zu bewahren. Aber aufgrund steigender Produktionsraten wuchs der Bedarf an weiteren Arbeitern stetig an. Da immer weniger männliche Arbeiter verfügbar waren, wurden mehr und mehr Frauen eingestellt. Auch kriegsversehrte Soldaten kamen dazu und übernahmen vakante Stellen. Es gibt sogar Hinweise, dass K&K ab 1942 auch Fremdarbeiter einstellte. Dies war etwas, dass zuvor aufgrund der sicherheitskritischen Relevanz der Enigama-Fertigung strikt vermieden wurde. Die Fremdarbeiter wurden aus den von Deutschland besetzten europäischen Ländern rekrutiert und zum Dienst verpflichtet. Es gibt keine Hinweise darauf, dass auch Häftlinge aus Konzentrationslagern dienstverpflichtet wurden, zumindest nicht direkt zur Enigma-Fertigung. Allerdings setzen einige der Unterlieferanten auch KZ-Häftlinge ein. 

Ich habe bisher nicht versucht, die persönlichen Lebensgeschichten dieser Arbeiter zu verfolgen, aber soweit ich es sagen kann, waren wohl alle deutscher Abstammung. Falls jemand anderslautende Informationen hat oder mehr über das Schicksal einzelner Arbeiter weiß, wäre ich sehr glücklich, dies zu erfahren. Die folgenden Namen repäsentieren bei weitem nicht alle Arbeiter, die mit der Enigma in Verbindung standen. Meine Liste hier zeigt nur Arbeiter auf, die im Hauptfertigungswerk Konski & Krüger in der Chausseestrasse 117 in Berlin-Charlottenburg angestellt waren.

19 März 1930. Die folgenden Arbeiter waren am Bau der Enigma II beteiligt, der großen Enigma mit integriertem Druckwerk, auch genannt Enigma H. Es betrifft den Reichswehr-Auftrag für die Maschinen H 201 bis H 210.
  1. Frau Hedwig Berndt, Neu-Lichtenberg, Eitelstrasse 55a
                Wiring of the cipher wheels.
  2. Felix Larson, Mechaniker, Schöneberg, Kolonnenstrasse 45
                Subassemblies.
  3. Richard Pohl, Mechaniker, Charlottenburg, Havelstrasse 7
               
    Wiring of the transport wheels.
  4. Max Reichenbach, Mechaniker, Berlin, Böttgerstrasse 24
               
    Last adjustments, control and registration of the machines.
  5. Alfred Recke, Mechaniker, Berlin, Raumerstrasse 34
                Subassemblies.
  6. Herbert Siewert, Mechaniker, Bln.-Neukölln, Walterstrasse 8/9
                Electrical circuit control and total assembly of the machines.
  7. Paul Sternkopf, Mechaniker, Berlin, Reichenbergerstrasse 74a
                Subassemblies.
  8. Hans Schneider, Mechaniker, Kremmen, Ruppinerchaussee
                Subassemblies.
6 Oktober 1931. Arbeiter in den Fertigungsstätten von Konski & Krüger, Berlin N.4, Chausseestrasse 117. Betrifft: Nr. 86.6.31 Na B 1 IIb, Auftrags-Nr. 12523 vom 4. 7. 1931.

Abendroth
Erich
Eichwalde
Kaiser-Friedrich. 11
Aethner
Herbert
Mahlow
Fliederweg
Berndt
Hedwig
Neu-Lichtenberg
Eitelstr. 55a
Deul
Hans
Borsigwalde
Siedlung Stadtpark
Gabron
Otto
Frohnau
Barbarossastr. 31
Göricke
Erna
Berlin
Stettinerstr. 30
Hartwig
Liesbeth
Berlin
Spenerstr. 18
Jaworski
Franziska
Berlin
Koppenstr. 8
Kaufmann
Eberhard
Berlin N.
Ackerstr. 54
Kriegel
Edmund
Berlin
Chodowieckistr. 17
Lotze
Erich
Berlin
Kopernikusstr. 33
Musolf
Elise
Berlin
Bergstrasse 18
Müller
Otto
Berlin-Pankow
Wollankstr. 4a
Myohl
Robert
Berlin
Leuthenstr. 18
Niclas
Eugen
Berlin-Neukölln
Steinmetzstr. 79
Paesler
Rudolf
Berlin-Tempelhof
Schönburgstr. 5
Pigard
Gertrud
Berlin-Neukölln
Böhmischestr. 16
Pohl
Richard
Berlin-Grünewald
Hubertusallee 43
Recke
Alfred
Berlin N
Raumerstr. 34
Reichenbach
Max
Berlin N.
Böttgerstr. 24
Runge
Otto
Berlin N
Chausseestr. 90
Schulz
Paul
Berlin
Perlebergerstr. 50
Siewert
Herbert
Berlin-Neukölln
Walterstr. 8/9
Strutz
Rosa
Berlin N.
Gartenstr. 66
Tümpel
Frieda
Berlin
Britzerstr. 10

11 Mai 1932. Arbeiter in den Fertigungsstätten von Konski & Krüger, Berlin N.4, Chausseestrasse 117. Betrifft: Nr. 503.2.32 Na B 1 IIb, Auftrags-Nr. 12596/31 vom 17. 3. 1932. Dies betrifft einen Auftrag über 100 Stück Enigma I, Ch 11 f, Heeres-Enigma-Maschinen.

Abendroth
Erich
Eichwalde
Wienerstr. 7
Berndt
Hedwig
Neu-Lichtenberg
Eitelstr. 55a
Budach
Anna
Friedrichsfelde
Alt-Friedrichsf. 25
Hanke
Kurt
Berlin
Gr. Frankfurterstr. 12
Musolf
Elise
Berlin
Bergstrasse 18
Pohl
Richard
Berlin-Grünewald
Hubertusallee 43
Rathke
Klara
Berlin
Müllerstrasse 168
Recke
Alfred
Berlin N
Raumerstr. 34
Reichenbach
Max
Berlin N.
Böttgerstr. 24
Siewert
Herbert
Berlin-Neukölln
Walterstr. 8/9
Steinhöfel
Maria
Berlin
Heckmann Ufer 2

24 Mai 1933. Arbeiter in den Fertigungsstätten von Konski & Krüger, Berlin N.4, Chausseestrasse 117. Betrifft: Nr. 68.2.33 Na B 1 IIb, Auftrags-Nr. 12590/32. Dies betrifft einen Auftrag über 182 Stück Enigma I, Ch 11 f, Heeres-Enigma-Maschinen.

Berndt
Hedwig
Neu-Lichtenberg
Eitelstr. 55a
Larshon
Felix
Berlin
Goltzstrasse 26
Musolf
Elise
Berlin
Bergstrasse 18
Pohl
Richard
Berlin-Grünewald
Potsdamerstr.  70
Rost
Joh.
Hoppegarten
Siedel. Birkenstein
Parzelle 137
Reichenbach
Max
Berlin N.
Böttgerstr. 24
Siewert
Herbert
Berlin-Neukölln
Walterstr. 8/9

Desweiteren haben wir zwei Ingenieure in unserem technischen Büro in der Steglitzerstraße 2 neu eingestellt. Die beiden Ingenieure
Schiele
Reinhold
Berlin-Neukölln
Wildenbruchstr. 91
Schröder
Willi
Bln.-Charlottenburg
Schlüterstrasse 25
sind beschäftigt als Komponentenentwickler.
28 Juni 1934. Weitere Arbeiter in den Fertigungsstätten von Konski & Krüger, Berlin N.4, Chausseestrasse 117. 
Bailleu
Selma
Spandau
Ondenarderstr. 26
Biczkowski
Max
Schönow
Lessingstrasse 32
Frass
Eugen
Berlin
Gottschedstrasse 41
Konrad
Wilhelm
Berlin
Driesenerstrasse 30
Kraus
Martin
Spandau
Wehnelt Steig 6
Rost
Johannes
Dahlwitz-Hoppegarten
Siedlung Birkenstein
Mittelstrasse 137
Staar
Hermann
Wittenau
Oranienburgerstrasse 219
Timmler
Willi
Lichtenberg
Scharnweberstr. 61
Alle oben genannten Personen arbeiteten in den Jahren vor dem Krieg an der Fertigung der Enigma. Wir wissen nicht, wie lange sie ihre Tätigkeit fortsetzten oder wie lange sie bei Konski & Krüger blieben. Tatsächlich wissen wir recht wenig, über ihre genauen Aufgaben oder Dienstobliegenheiten. Wie schon gesagt, war Max Reichenbach der alte Mechanikermeister von H&R, der in der Belegschaft hohes Vertrauen und Ansehen genoß. Zwei weitere hochgeschätzte Persönlichkeiten waren Frau Hedwig Berndt und Fräulein Rosa Strutz. Beide arbeiteten im vierten Stock bei K&K, wo in besonders geschützter Umgebung die geheime Verdrahtung der Enigma-Walzen durchgeführt wurde. Somit gehörten die beiden Damen zu einem erlesenen und sehr kleinen Kreis von Mitarbeitern, die Kontakt zu den echten Enigma-Geheimnissen hatten, nämlich der geheimen Verdrahtung der Walzen. Ein weiterer wichtiger Mitarbeiter war Herbert Siewert. Er erhielt kurze Zeit später eine noch verantwortlichere Stellung bei K&K.

Sehr wahrscheinlich gab es noch eine Reihe weiterer Angestellter, die mit der Fertigung der Enigma bei K&K betraut waren. Genannt werden zuweilen Namen wie der des Mechanikers Krah sowie einer weiblichen Mitarbeiterin namens Johanna Kliche. Ihre Namen werden im Juli 1938 erwähnt, wobei Johanna Kliche als langjährige Mitarbeiterin bezeichnet wird, zu deren Verantwortungsbereich individuelle Abnahmetests von gefertigten Maschinen gehörten.

Wie schon erwähnt, bekam K&K im Verlauf des Krieges immer größere Probleme die Fertigungskapazitäten aufrecht zu erhalten. Exemplarisch kann dies anhand einer Aktennotiz vom September 1940 illustriert werden, aus der hervorgeht, dass zwei Mechaniker abwanderten, Gerhard Wuttke und Erich H. Während Gerhard Wuttke, geboren 1920, einberufen wurde, meldete sich Erich H. freiwillig zur SS.

Es bleibt meine Hoffnung, dass wir vielleicht etwas mehr über Lebensgeschichten und Schicksal dieser Menschen erfahren können, die die Enigma-Maschinen hergestellt haben. Vieles Wissenwertes haben sie vermutlich mit ins Grab genommen. Aber vielleicht haben sie ihren Angehörigen doch vieles davon erzählt, was sie bei K&K gemacht und erlebt haben. Sicher hatten nur die allervertrauenswürdigsten Mitarbeiter Zugang zum legendären vierten Stock, wo die Walzen verdrahtet wurden und die Endmontage und Endprüfung der Maschinen stattfand. Aber vermutlich wussten viele, worum es ging und was für eine Maschine sie fertigten. Konski & Krüger stellte eine ganze Palette unterschiedlicher elektrischer Geräte her, sowohl für das Behördengeschäft als auch schlichte Konsumerware. Dazu gehörten beispielsweise die Membra-Lautsprecher. Diese elektroakustischen Produkte werden nach dem Krieg in einem B.I.O.S-Bericht erwähnt. Somit ist es auch möglich, dass nicht alle Menschen, die in Wirklichkeit Enigma-Teile herstellten, auch wirklich wussten, woran sie arbeiteten.

Quellen: Persönliche Forschungsvermerke und Dokumente aus dem TICOM-Archiv, Akten T1715, T1716, T1717 und T1718, zu finden in der TICOM-Sammlung des Außenministeriums der Bundesrepublik Deutschland, Bestand Rückgabe TICOM, Politisches Archiv des Auswärtigen Amts, Berlin.